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Eine Publikation der Projektgruppe
«Gruppenaspekte besser verstehen»

Wir laden Sie ein, Gruppenprozesse aufmerksam zu verfolgen, unterschiedliche Sichtweisen zuzulassen und ein Vokabular zu entwickeln, das den Blick schärft.
 
Wir möchte Sie zur Reflektion anregen und zu einer theoretischen Beschäftigung, die Ernst und Heiterkeit miteinander verbindet. 

Leseprobe
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Immer mehr Kinder erfahren Spielgruppen als einen Ort des Übergangs: Sie verlassen für einige Stunden den schützenden Raum ihrer Familiengruppe und betreten den schützenden Raum einer Kindergruppe – sie eignen sich ein neues Gruppenschema an: Sie erkunden den Raum, beobachten, lernen neue Regeln kennen, sprechen, spielen im Nebeneinander und Gemeinsamen... und werden dabei unterstützt von Spielgruppenleiteri*nnen.

 

«Gruppenaspekte besser verstehen» zeigt am Beispiel zweier Spielgruppen in einem Basler Quartier, was Kinder hier erleben. In minutiösen Protokollen wird verfolgt, wie der Alltag der Kinder und der Spielgruppenleiter*innen aussieht: Wie findet sich Manuela in der Gruppe zurecht? Was unternimmt sie, um sich dort wohlzufühlen? Und was muss Marcel tun, um sich abzulösen und sich ohne Mama in der Gruppe zu bewegen? Und nicht zuletzt: Wie ergeht es dabei den Eltern? Wie «halten» die Spielgruppenleiter*innen die Gruppe, worauf achten sie? 

 

«Gruppenaspekte besser verstehen» blickt nicht nur auf die alltägliche Praxis, sondern macht auch Vorschläge, wie diese beschrieben werden kann. Dies mündet in eine Vielzahl von Fragen und Begriffen. Ein Glossar von Abhängigkeit bis Zugehörigkeit fängt diese auf und lädt ein zum Kreuz- und Querlesen. Wörter wie safe place, Allianzen, Depot, Aufräumen, Rolle, Schwamm, Territorium, Znüni, Winkefenster, Familiarisierung, Stammgruppe, Wiederholungen etc. erhalten Bedeutungen bezogen auf das Geschehen in der Spielgruppe. 

 

Das Buch ist eine Einladung, Gruppenprozesse aufmerksam zu verfolgen, unterschiedliche Sichtweisen zuzulassen und ein Vokabular zu entwickeln, das den Blick schärft. Damit regt es an zum Reflektieren und zu einer theoretischen Beschäftigung, die Ernst und Heiterkeit miteinander verbindet. 

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Über die Autoren

Betina Eriksen

geboren 1964 in Dänemark, lebt seit 33 Jahren in der Schweiz. Seit 23 Jahren tätig als Spielgruppenleiterin und Fachfrau frühe Sprachförderung – Schwerpunkt Deutsch. Seit 6 Jahren Leiterin der Fach- und Kontaktstelle für Spielgruppen in Basel-Stadt (FKS) sowie Geschäftsstellenleiterin des Dachverbands Basler Spielgruppen (DBS). 2015 – 2017 Ausbildung zur Erwachsenenbildnerin an der FHNW in Basel, seither Ausbildnerin bei der IG Spielgruppe Bildung Schweiz

Franziska Grob

geboren 1951, lic. phil. Heilpädagogin / Psychologin, lebt in Basel, Lohnarbeit und berufliche Tätigkeiten (beratend,

diagnostisch, familientherapeutisch, unterrichtend) in Feldern und Institutionen der Schule, der frühen Kindheit, der beruflichen Eingliederung und Ausbildung (u.a. an der PH/FHNW) – seit der Pensionierung engagiert u.a. im Projekt über Gruppenprozesse in Spielgruppen, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft operative Gruppen agog.ch

Stefan Ryser

geboren 1952, lic.phil. Sozialarbeiter / systemischer Berater, verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern, seit kurzem Grossvater, wohnhaft in Basel. Arbeitsbiographie: Engagement in der Selbstverwaltungs-Bewegung in den 80-ern, diverse Arbeitsstellen im Sozialen Basel in Kombination mit gewerkschaftlichen und politischen Engagements. Daneben, und seit seiner Pensionierung verstärkt, leidenschaftlicher Fotograf.

Theres Hammel

geboren 1961, lebt und arbeitet in Basel. Ausbildung zur Pflegefachfrau, seit 20 Jahren tätig als Spielgruppenleiterin und Fachfrau frühe Sprachförderung – Schwerpunkt Deutsch, Ausbildung Erwachsenenbildung IAP Zürich, Ehemalige Leiterin der regionalen Fachstelle des Schweizerischen Berufsverband für Spielgruppenleiterinnen SSLV: Fach- und Kontaktstelle Basel + Region (Heute Basel-Stadt), Gründungsmitglied des Dachverbands Basler Spielgruppen DBS, Organisatorin Bildungsangebote bei der IG Spielgruppe Bildung Schweiz

Karl Mutter

geboren 1951, lic.phil. Psychologe, lebt in Basel. Berufliche Tätigkeiten: Mitarbeiter in einer sozialpädagogischen Institution; beratende und diagnostische Tätigkeit als Kinder- und Jugendpsychologe im Vorschulbereich. Mitarbeit in Projekt über Gruppenprozesse in Spielgruppen

seit der Pensionierung; Mitglied des Ludwik-Fleck-Kreises, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft operative Gruppen agog.ch

Ellie Schoch

geboren 1965, MA Sonderpädagogik /

Schwerpunkt Heilpädagogische Früherziehung, lic. phil. Ethnologin, lebt im Zürcher Oberland. Beruflich tätig im Kleinkindbereich mit Spezialfokus Migration und Integration, Entwicklung und Durchführung präventiver Hausbesuchsprogramme im Frühbereich sowie aufsuchender heil-/ sozialpädagogischer Familienarbeit.

Stimmen zum Buch

Stimmen zum Buch

«Was für eine schöne Publikation; hab sie gleich dreifach bestellt, um sie auch verschenken zu können!.... Auf jeder Zeile atmet es den Geist gruppaler Praxis und gruppalen Denkens. Aus dem
Glossar habe ich bereits Teile für meine Veranstaltungen an der Hochschule verwendet (Begriffe «Beobachten» und «Emergent»). Was für eine schöne und grosse Arbeit ihr hier geleistet habt!»

Dr.phil.Daniel Barth, Senior Lecture HfH Zürich

«Herzliche Gratulation zum Buch!»

Peter Keimer, agog.ch

«...Das Buch interessiert mich, zumal die Spielgruppen in Basel wichtige Integrationsaufgaben haben. Ich werde gerne darin lesen und mir dann erlauben, den Reader unseren Fachpersonen im Departement weiterzugeben...»

Dr.Conradin Cramer, Regierungsrat, Vorsteher Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt

«Ich habe mich riesig gefreut über das gelungene Buch... ich wünsche viel Erfolg damit und tue mein Bestes, es weiter zu empfehlen.»

Dr.Thomas von Salis, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie

«..Spielgruppenarbeit – ein so wichtiger Pfeiler!»

Marianne Grob Heller, Heilpädagogin und Atemtherapeutin, Olten 

«..Die differenzierten, systematischen Beobachtungen des Spielgruppengeschehens auf fundiertem wissenschaftlichen Hintergrund stellen einen Praxisforschungsbeitrag im besten Sinne dar. ..... Die interdisziplinären Autorinnen und Autoren laden mit diesem Glossar zum Querlesen ein – mit Erfolg habe ich es ausprobiert! Du fängst irgendwo an, z.B. bei der Geschichte von Manuela, stösst auf einen Fachbgerifff, zB. "safe place", nach dessen Lektüre folgst Du den weiterführenden Stichworten z.B. "Reverie", dann "Winkefenster" – dann befindest Du Dich mitten in einer attraktiv präsentierten fachlich-praktischen Auseinandersetzung über frühkindliche Gruppen- und Entwicklungsprozesse. Ich habe die Arbeit als Psychologe und Grossvater mit Gewinn gelesen. Ich bin sicher, dass in gleichem Masse Eltern und andere Fachleute von der Lektüre profitieren können.»

Martin Brunner, Supervision, Schul- und Organisationsberatung, Basel – Mitglied Schweizerische Vereinigung Kinder- und Jugendpsychologie

«Ich finde, Ihr habt ein ganz wunderbares Buch geschaffen. Das schreibt/liest sich vielleicht so trocken daher… Aber mir ist gar nicht 'trocken' zumute bei diesem Satz. Ich bin 'hin und weg'. Auch das trifft es und trifft es doch auch zu wenig. Das Buch hat für mich eine solche Intensität bei einer herrlichen gleichzeitigen Offenheit, dass es ungeheure Freude macht, darin herumzustöbern oder sich in die Texte zu vertiefen, sehr lange bei den Fotos zu verweilen. Was mich aber glaub am allermeisten und zutiefst berührt, ist die Sensibilität, die dieses Buch in sich trägt...» 

Jeanne Reppin, MA Erziehungswissenschaften und Feldenkrais-Pädagogin SFV, St.Gallen 

«Ein gutes, schönes und wichtiges Buch frisch ab Presse, zur Bedeutung der Spielgruppe als Ort der Transition von der Familie in die Gesellschaft! Praxisbezogen, frisch, fundiert.»

Prof. Dr.Andrea Lanfranchi, HfH Zürich

« Endlich komme ich dazu, eine Rückmeldung zu eurem wunderbaren Buch zu schreiben. Immer wieder schmökere ich darin herum und bin beeindruckt über die Balance zwischen praxisnaher alltagsorientierter Sprache und der gelungenen Verbindung zu wissenschaftlichen Theorien. 

Da steckt enorm viel Arbeit und Austausch mit den unterschiedlichsten Fachpersonen dahinter. Das ist spürbar, wird ermöglichen, dass es von einem breiten Publikum gelesen wird und dadurch zur Qualität dieses wichtigen Angebots beitragen.»

Sabine Vogel Wissmann, Master Sonderpädagogik, Heilpädagogische Früherziehung, Biel

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